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die letzten tage gabs immer dies hier. deswegen kann ich hier auch nix neues berichten.
weil sie, lieber leser, aber nicht ihne grund hier vorbeisurfen (es hat sich ja schon herum gesprochen, dass dies hier eins der exklusivsten foodblogs im deutschsprachigen raum ist) möchte ich ihnen heute wieder ein etwas älteres, aber dennoch zeitloses gericht vorstellen
tabulé (orientalischer petersiliensalat)
tabulé ist eines lieblingsrezepte weil man ausser wasser nix zu kochen braucht (und wasser sogut wie nie anbrennt).
ich kippe also eine ladung couscous in eine schüssel, hebe je nach gefühl ein bis vier tee- oder esslöffel brühepulver unter und - ebenfalls nach gefühl - einen großzügigen schwall kochendes wasser aus dem wasserkocher. einmal kräftig umrühren und dann daumendrücken, dass es der couscous schafft, die flüssigkeit komplett aufzusaugen.
während der couscous saugt bereite ich das gemüse vor. ich hacke eine rote paprika in fünfmarkstückgrosse stücken (nimand wird mich je dazu kriegen "zweieurostückgross" zu sagen) und eine salatgurke in würfel. zur verfeinerung nehme ich eine handvoll frische minze, die ich mit der küchenschere grob zerschneide, oder, wenn grad keine frische da ist, den inhalt eines beutels pfefferminztee.
hin und wieder rühre ich die couscouspampe um und kippe - je nach gefühl - olivenöl und balsamico darüber (farblich liegt das gericht eher im pastelligen bereich und ist in dunkelbraun noch nicht so bekannt aber falls gäste erwartet werden könnten sie das esszimmer auch einfach etwas abdimmen).
rühren sie immer wieder gut um und vergessen sie nicht, gut zu pusten: es handelt sich im prinzip um ein kaltes gericht.
zuletzt rührt man das gemüse und den tee unter und fertig ist die laube.
guten appetit
übrigens: demnächst hier auch alle rezepte zum kostenfreien download!
weil sie, lieber leser, aber nicht ihne grund hier vorbeisurfen (es hat sich ja schon herum gesprochen, dass dies hier eins der exklusivsten foodblogs im deutschsprachigen raum ist) möchte ich ihnen heute wieder ein etwas älteres, aber dennoch zeitloses gericht vorstellen
tabulé (orientalischer petersiliensalat)
tabulé ist eines lieblingsrezepte weil man ausser wasser nix zu kochen braucht (und wasser sogut wie nie anbrennt).
ich kippe also eine ladung couscous in eine schüssel, hebe je nach gefühl ein bis vier tee- oder esslöffel brühepulver unter und - ebenfalls nach gefühl - einen großzügigen schwall kochendes wasser aus dem wasserkocher. einmal kräftig umrühren und dann daumendrücken, dass es der couscous schafft, die flüssigkeit komplett aufzusaugen.
während der couscous saugt bereite ich das gemüse vor. ich hacke eine rote paprika in fünfmarkstückgrosse stücken (nimand wird mich je dazu kriegen "zweieurostückgross" zu sagen) und eine salatgurke in würfel. zur verfeinerung nehme ich eine handvoll frische minze, die ich mit der küchenschere grob zerschneide, oder, wenn grad keine frische da ist, den inhalt eines beutels pfefferminztee.
hin und wieder rühre ich die couscouspampe um und kippe - je nach gefühl - olivenöl und balsamico darüber (farblich liegt das gericht eher im pastelligen bereich und ist in dunkelbraun noch nicht so bekannt aber falls gäste erwartet werden könnten sie das esszimmer auch einfach etwas abdimmen).
rühren sie immer wieder gut um und vergessen sie nicht, gut zu pusten: es handelt sich im prinzip um ein kaltes gericht.
zuletzt rührt man das gemüse und den tee unter und fertig ist die laube.
guten appetit
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schwadroneuse - 3. Feb, 17:00
Rezept: Geplatzte Würstchen an Senf
Zutaten Wiener Würstchen oder Putenwiener (2 Pro Person)
Senf (Tube)
Brötchen oder Toastbrot
Wasser
1 Karotte
Da ja "Würstchen mit Kartoffelsalat" doch ein recht biederes Gericht und die eigenhändige Herstellung zudem etwas zeitaufwändig ist, entscheide ich mich für die aufs Wesentliche reduzierte Version. Beim vorsichtigen Blick in den Kühlschrank entdecke ich eine noch ganz passabel aussehende Karotte, die ich schäle und aufesse. Gemüse sollte ja bei keiner Mahlzeit fehlen. (Wenn keine Karotte im Kühlschrank ist, serviere ich zu den Würstchen zusätzlich etwas Ketchup). Nun fülle ich einen Topf mit nicht zu wenig Wasser, gebe die Würstchen hinein und stelle sie auf eine auf höchste Stufe gestellte Herdplatte. Ich verlasse die Küche kurz, um Mails zu checken und andere wichtige Dinge am Computer zu erledigen, mit dem Vorsatz, in Kürze die Hitze zu reduzieren.
Ein halbes Stündchen später kehre ich in die Küche zurück und stelle fest, dass dieser Schritt nicht mehr erforderlich ist. Ich entnehme die Würstchen aus dem Wasserrest und richte sie auf einem Teller an. In die praktische Platznaht gebe ich den Senf aus der Tube, wodurch eine ausgewogene Senfverteilung - das A und O für den Würstchengenuss - sichergestellt ist. Mit Brötchen oder Toastbrot serviert ist dieses raffinierte Gericht
auch bei Gästen immer ein großer Erfolg.