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die letzten tage gabs immer dies hier. deswegen kann ich hier auch nix neues berichten.
weil sie, lieber leser, aber nicht ihne grund hier vorbeisurfen (es hat sich ja schon herum gesprochen, dass dies hier eins der exklusivsten foodblogs im deutschsprachigen raum ist) möchte ich ihnen heute wieder ein etwas älteres, aber dennoch zeitloses gericht vorstellen

tabulé (orientalischer petersiliensalat)

tabulé ist eines lieblingsrezepte weil man ausser wasser nix zu kochen braucht (und wasser sogut wie nie anbrennt).

ich kippe also eine ladung couscous in eine schüssel, hebe je nach gefühl ein bis vier tee- oder esslöffel brühepulver unter und - ebenfalls nach gefühl - einen großzügigen schwall kochendes wasser aus dem wasserkocher. einmal kräftig umrühren und dann daumendrücken, dass es der couscous schafft, die flüssigkeit komplett aufzusaugen.
während der couscous saugt bereite ich das gemüse vor. ich hacke eine rote paprika in fünfmarkstückgrosse stücken (nimand wird mich je dazu kriegen "zweieurostückgross" zu sagen) und eine salatgurke in würfel. zur verfeinerung nehme ich eine handvoll frische minze, die ich mit der küchenschere grob zerschneide, oder, wenn grad keine frische da ist, den inhalt eines beutels pfefferminztee.

hin und wieder rühre ich die couscouspampe um und kippe - je nach gefühl - olivenöl und balsamico darüber (farblich liegt das gericht eher im pastelligen bereich und ist in dunkelbraun noch nicht so bekannt aber falls gäste erwartet werden könnten sie das esszimmer auch einfach etwas abdimmen).
rühren sie immer wieder gut um und vergessen sie nicht, gut zu pusten: es handelt sich im prinzip um ein kaltes gericht.

zuletzt rührt man das gemüse und den tee unter und fertig ist die laube.

guten appetit




übrigens: demnächst hier auch alle rezepte zum kostenfreien download!

florentiner

wo wir gerade bei italienischer küche sind möchte ich heute wieder ein traditionell italientisches rezept vorstellen: den florentiner keks.
um es meinen lesern so einfach wie möglich zu machen habe ich die typischen arbeitsabläufe dieses evergreens schritt-für-schritt fotografisch dokumentiert.


rezept für florentiner:
  • 1 packung backmischung für florentiner
1. reinigen sie das backblech nach bedarf

sauberkeit ist das halbe leben


2. legen sie das blech mit backpapier aus

IMG_2132


3. schütteln sie die backmischung gut durch

gut durchschütteln


4. tragen sie die florentiner aufs backblech auf

der florentiner in rohform


5. laut verpackungsbeschriftung reicht die mischung für 36 stück.

36 florentiner in rohform


6. fertig nach 5 minuten backzeit

nichts geht über ein blech frischer florentiner


7. diätlebende können die kekse auch als herbstliches fensterbild nutzen

IMG_2168


guten appetit

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gäste gekonnt zu bewirten ist nicht einfach. wenn sie es jedoch wie ich machen, kann kaum noch etwas schiefgehen. hier wieder ein schon etwas älteres tutorial zum thema gastlichkeit:

als sich die tage ein pärchen zur verspeisung einer, wie ich bekannt gab, "original sizilianischen spezialität" einfand, pünktlich um acht bei mir klingelte, hatte ich gerade die küche gefegt. leider sei ich noch garnicht so recht zum kochen gekommen, rief ich ihnen, noch auf halber treppe, entgegen. das mache aber nichts, ginge ja zum glück schnell.
ich bat am küchentisch platz zu nehmen, entkorkte ne flasche aldi-chianti und fing sogleich an, die auberginen zu waschen und in fingerdicke scheiben zu schneiden. flink kippte ich eine halbe flasche olivenöl in eine pfanne und stellte sie aufs feuer.
das fett in der pfanne begann bereits zu qualmen, als ich leeren blickes davor verharrte, grübelnd, was ich vergessen hatte. achja! bevor man auberginen brät müssen sie gesalzen werden und mindestens eine stunde entwässern. während ich nebenbei unermüdlich mit den gästen konversation betrieb, nahm ich das dampfende fett also wieder vom herd, so aussehend, als hätte ich alles unter kontrolle, und entrümpelte auf der suche nach einer passenden schüssel mal eben rasch den küchenschrank. robbte zwischen den füssen der gäste herum, ganz die perfekte gastgeberin, unablässig konversation betreibend, und pustete fast beiläufig ein paar vertrocknete käfer aus einer rührschüssel um anschliessend die auberginen darin zu einer pyramide zu stapeln und grosszügig mit salz zu bedecken.
die gäste schienen langsam wirklich beeindruckt von soviel finesse und ich setzte mich zu einer wohlverdienten zigarettenpause zu ihnen an den tisch. mittlerweile war es kurz nach neun und man beteuerte, wie sehr man sich schon auf das essen freue. ich schwärmte ihnen vor, wie ich bei meiner ehemaligen schwiegermutter, einer waschechten silzilianerin, kochen gelernt hätte. sizilianische hausmannskost, die in keinem rezeptbuch stünde, nur über mund zu mund propaganda weitergegeben. wir entkorkten noch eine flasche chianti und als ich nach ablauf einer stunde auberginenentwässerung vor die spüle trat und anfing, das schaumgummiartige gemüse scheibe für scheibe auszuwringen, war die stimmung ausgezeichnet. (ich untermale dieses wringen immer gerne noch mit ein paar schmerzverzerrten grimassen, um das beiwohnen dieser knochenarbeit besonders reizvoll zu gestalten. ein bisschen zeit für theatralik muss immer sein, auch beim kochen.)
das wringen und abtrocknen von auberginen ist zwar etwas zeitaufwendig, sollte aber unbedingt aufs gründlichste erledigt werden. unter anderem damit es hinterher, beim braten, nicht zu sehr spritzt. deshalb konnte ich mir auch nicht erklären, warum es dann trotzdem knallte und spritzte und so stark qualmte dass es in den augen brannte. während das anbraten und wenden der auberginen dann wider erwarten doch etwas längere zeit beanspruchte, liess ich einfach die ganze zeit das küchenfenster geöffnet. es hatte fast ein bischen was von einem grillabend im freien wenn nicht januar gewesen wäre und die gäste anfingen, mit den zähnen zu klappern. sowas ist allerdings auch kein problem wenn man pullover und wolldecken austeilt.

wir waren bei der vierten flasche rotwein und der dritten zigarrettenpause, es war viertel nach 11 als mir einfiel, dass ich längst hätte anfangen müssen, die tomatensosse vorzubereiten. "ich hinke jetzt zeitlich doch etwas hinterher", entschuldigte ich mich bei den gästen, die ihrerseits abermals ihren kräftigen appetit bekundeten, und mich darin bestärkten, zeitlich wieder etwas aufzuholen, indem ich ihnen ein paar der einfacheren aufgaben übertrug: tomaten und knoblauch schneiden, käse hobeln, basilikum hacken.
in meinen aufgabenbereich fiel währenddessen das rühren. ein garnichtmal anspruchsloser job, weil man das würzen nicht vergessen sollte und so feine details bei mir hin und wieder auch mal auf der strecke bleiben.
noch wichtiger als die gewürze ist bei der tomatensosse allerdings das andickende einkochen. andickendes einkochen bedeutet, dass alles allzu dünnflüssige verdunstet oder oben rausspritzt sodass unten im topf nur das wirklich zähflüssige verbleibt. ne halbe bis dreiviertel stunde kann das schon mal dauern.
nach dem rühren wurde dann abermals gestapelt, auberginen und sosse immer abwechselnd übereinander. abschliessend noch ein paar mozzarellakugeln obendrauf und ab inn ofen.

aufgetischt wurde kurz nach eins, der wein war allerdings alle.
lange nicht mehr so intensives glücksemfinden durch sättigung, trotz erstaunlich salziger auberginen.

pfannkuchen

rezept (für ca. 6 pfannkuchen):
  • 10 eier
  • halber liter milch
  • mehl nach gefühl
  • prise salz
  • 1 päckchen backpulver
  • zucker nach gefühl
  • halber liter öl zum braten
als topping:
  • 1 glas apfelmus
ich werfe die eier (ohne schale) in eine grosse rührschüssel, schütte die milch darüber und mehl. davon nehme ich erstmal 1 kilo. dann verrühre ich alles mit einem mixer bis sich an den rührstäben ein harter kloss festgesetzt hat. weil das so eigentlich nicht beabsichtigt war erhöhe ich eigenmächtig die milchmenge um ca. einen halben liter. (wenn jetzt der teig zu flüssig sein sollte füge ich abermals ein paar esslöffel mehl hinzu.) ich rühre auf höchster stufe ca. 10 minuten. dann backpulver und ein paar esslöffel zucker drüber - fertig ist der teig.

jetzt kippe ich eine kleine tasse öl in eine teflonbeschichtete pfanne, verteile es indem ich in der pfanne hin und her schwenke und kippe ca. einen zentimeter teig darüber. pro seite lasse ich die pfannkuchen ca. 1 minute gut durchbraten und stapele die fertigen kuchen auf einem extrateller.

beachten sie bitte, dass sich vor jedem neuen pfannkuchen ausreichend öl in der pfanne befinden sollte, man macht einen grossen fehler wenn man glaubt, was die im fernsehen über teflon erzählen - die kuchen werden darin ohne öl trocken wie papier, die korrekte konsistenz von pfannkuchen muss dagegen in etwa der von nasser isomatte ähneln.

falls sich, wie bei mir, noch unaufgelöste mehl- oder backpulverklümpchen im teig befinden sollten, können sie diese in der pfanne noch nachträglich einrühren.

ich reiche zu den pfannkuchen ein glas apfelmus.


guten appetit

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heute zwar zum kochen aber nicht zum schreiben gekommen. deswegen wieder was aus alten zeiten zum nachkochen:

ich nehme also einen hohen kochtopf, bedecke den boden mit etwa 2 cm kaltem wasser, gut gesalzen, und lasse den seit 2 tagen aufgetauten gefrierlachs hinein glischen. dann kippe ich einen sack gefrorenen blumenkohl oben drauf, deckel zu, aufkochen lassen. nach 5 minuten kucke ich mal oben rein. der blumenkohl ist noch gefroren aber das wasser darunter brodelt und zischt. ich rühre um. der lachs ist gar und zerfallen. der blumenkohl braucht wohl leider noch n bischen, was soll man machen, man steckt nicht drin.
ich schliesse den topf wieder, warte noch 10 minuten, rühre hin und wieder mal und kippe dann den matsch in ein sieb. zur verfeinerung quetsche ich noch eine halbe zitrone drüber aus und schwappe einen gute handvoll olivenöl drüber.

guten appetit

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weil ich nicht weiss, ob ich heute noch zum kochen komme, hier wieder ein gewährtes rezept aus meiner jugend (von 2006):


seit ostern besitz von zwei neuen töpfen. eine grossherzige seele hat sich unserer erbarmt und diesem vorschriftlich geführten haushalt zwei fast unbenutzte hightechtöpfe mit glasdeckel und so ner art luftabführventil vermacht. gestern das erste mal darin gekocht:

ich nehme also einen topf mit glasdeckel und luftabführventil. kippe einen fingerbreit wasser hinein und eine halbe bis dreiviertel tüte voll gefrorenem blumenkohl obendrauf. deckel zu, flamme auf volle pulle.
dann bringe ich flink noch einen anderen topf voll wasser ebenfalls zum kochen. ich werfe einen kochbeutel reis hinein, verlasse die küche und checke mails.

nach ein paar minuten plötzlich ein lautes pfeifen und zischen aus der küche. vorsichtshalber sehe ich mal nach. das luftabführventil scheint doch etwas überfordert zu sein mit dem ausmass an überkochendem blumenkohlwasser. ich stelle die flammen kleiner und rühre ein wenig herum. nun merke ich, der blumenkohl scheint gar zu sein. ich kippe ihn in ein sieb und wieder zurück in den topf. als sosse wähle ich saure sahne. gut 2 esslöffel davon klatsche ich auf den kohl. als gewürz etwas muskat. schön umrühren, fertig ist der vitaminhaltige teil des gerichtes.
jetzt müssen wir nur noch auf den reis warten aber auch der scheint schon fertig zu sein, so genau kann man das bei beutelreis nie sagen aber wenn die tüte einigermassen prall ist kann man sie servieren. gut abschrecken nicht vergessen. ich drappiere das gemüse als topping auf je einem berg reis.
als besondere gaumenfreunde reiche ich dazu eine süss-saure asiatische salatgurkensosse aus dem glas. (eigentlich so konzipiert, dass 1-2 teelöffel davon reichen sollten, in diesem fall aber, wenn die gesamtnote des gerichtes eine eher geschmacksneutrale ist, ruhig ganz nach bedarf). kann sofort serviert werden.
guten appetit!

(wer so wie ich ich das salz vergessen hat: gut nachsalzen!)

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eines meiner raffiniertesten und fast täglich zubereiteten gerichte ist "spaghetti an parmesamkäse an salat". das rezept ist jedoch nicht ganz ohne, da verschiedene tätigkeiten zur selben zeit verrichtet werden müssen.



zutaten:
  • 1 packung spaghetti
  • 1 packung parmesankäse
für den salat:
  • salat
für die soße:
  • essig
  • öl
  • knoblauch
  • pfeffer & salz
  • ahornsirup

ich stelle einen topf mit reichlich wasser auf den gasherd, drehe voll auf und setze mich an den rechner zum e-mails-checken.
nach ca. 30-40 minuten erkenne ich an den beschlagenen fenstern der tür dass das wasser kocht.
an dieser stelle zeigt sich jetzt, was langejähriges engagement in der küche ausmacht: nur mit einer entsprechenden erfahrung kann man ungefär einschätzen, ob das verbliebene wasser im topf ausreicht, um eine ganze tüte spaghtti bedecken zu können. ist der wasserstand zu niedrig muss man kaltes wasser nachfüllen und der sprössling wird sich abermals 30-40 minuten gedulden müssen. ich setze mich also wieder an den rechner.

nach 30-40 minuten kippe ich die spaghetti und eine handvoll salz ins sprudelnde wasser und mache mich mich daran, den salat vorzubereiten. das waschen kann man weglassen wenn man die äusseren blätter entfernt. ich zerhacke den salat grob und bereite eine hochwertige vinaigrette aus je einer viertel tasse essig und öl, einem schuss ahornsirup, 4 cm senf, pfeffer, salz und 2-3 knoblauchzehen.

zwischendurch kümmere ich mich um die spaghetti die noch mit einem ende aus dem topf ragen und am äusseren ende feuer gefangen haben. beim umrühren stelle ich fest, dass die spaghetti zu seiner art glasfaserkabelstrang verschmolzen sind und sich auch mittels fremdeinwirkung nicht mehr wesentlich voneinander trennen lassen.
ich berechne also eine neue garzeit (ein spaghetti-durchmesser von 3 mm hat natürlich eine geringere garzeit als einer von 5 cm)

5 durch 0,3 = 16,6666667 mal 8 Minuten = 133 Minuten (gerundet)

genug zeit also, um den parmesan zu mahlen. die braucht man aber auch, unsere küchenmaschine besteht aus unzähligen einzelteilen, die nicht immer leicht aufzufinden sind oder noch gewaschen werden müssen.

der besondere kniff dieses gerichtes ist aber nicht allein die zubereitung. ich habe hier eine ganz individuelle art der nudelservur entwickelt: nicht allein aus tellermangel reiche ich den salat AUF den spaghetti — als topping.

schwadroneuse und ihr team wünscht:

guten appetit!

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auf vielfachen wunsch und zur einstimmung hier mal eines meiner alten rezepte:



heute zaubern wir etwas phantasievolles aus resten.
werfen wir doch mal einen blick in den kühlschrank. aha. alte eier. wie wir alle wissen killt man auch die hartnäckigsten bakterionen wenn man man sie gut durchbrät.


im kühlschrank ganz hinten steht noch eine fest verschlossene tupperdose mit rosenkohl. vorsichtig lüften wir den deckel ein bis zwei zentimeter und fächern uns ein wenig der entströhmenden gase entgegen (achtung: niemals die nase direkt hineinhalten!) und wie durch ein wunder: es riecht nach nichts! die konstistenz der kohlkugeln scheint schon etwas welk aber ansonsten: grün wie rosenkohl im juni sein soll!
jetzt nur noch die bratkartoffeln. die wurden zwar schon wiederholt gebraten, fühlen sich auch nicht mehr so toll an, aber vermengt mit ei und kohl geben wir ihnen noch eine letzte chance.
wir giessen eine tasse öl in eine pfanne und warten bis es ordentlich knallt und spritzt weil wir vergessen haben, die pfanne abzutrocken. das darf natürlich nicht passieren aber sobald wir die bratkartoffeln und die rosenkohlkugeln hinzu geworfen haben beruhigt sich das öl und knistert artig vor sich hin.

für den fall, dass sich zwischendurch der nachwuchs zur küchentüre hinein beugt und mit leicht entnervtem ton auskunft erbittet über die art der speise legen sie einfach einen deckel auf die pfanne und engegnen beschwingt: "überraschung!"

wenden wir uns nun aber den eiern zu.
wir nehmen einen karton alter eier, schlagen die eier einzeln gegen eine tischkante und versuchen ihr inneres OHNE schale in ein gefäss zu bringen. die schalen legen wir einfach wieder in den leer gewordenen karton, den wir zurück in den kühlschrank stellen.
wir rühren die eier mit einer gabel schaumig und geben eine handvoll salz hinzu.
bevor wir die eimasse in die pfanne giessen graben wir das bratgut einmal gut um und sehen es gelassen, dass eine dunkle kruste die unterseite der kartoffel-kohl mischung ziert: ein paar farbliche sowie geschmackliche kontraste sind durchaus wünschenswert!
die eimasse giesst man am besten mit schwung, locker aus dem handgelenk in die pfanne. ein paarmal gut umrühren, fertig.

reichen sie hierzu ketchup, ihr nachwuchs wird es ihnen danken.

abendessen bei schwadroneuses

wenn der mann keine lust hat zu kochen gibts brot. heute fiel meine wahl auf: knäckebrot mit salami.


rezept: knäckebrot mit salami (reicht für 1 person)
  • 8-16 scheiben knäckebrot
  • 16-32 scheiben salami
  • ca. 5 gewürzgurken
gewuerzgurken huebsch drappiert

trocknen sie die gewürzgurken mit küchentüchern gründlich ab und drappieren sie sie aufrecht (wie salzstangen) in einer kaffeetasse. legen sie je 2 scheiben salami auf je eine scheibe knäcke, darauf wieder je eine scheibe knäcke — und beugen sie sich beim abbeissen nach möglichkeit über einen teller.
wenn sie, wie ich, gerade keinen parat haben und ihr abendessen im bett vorm fernseher zu sich nehmen, können sie die krümel hinterher entweder in die "ritze" oder auch auf die seite ihres bettpartners schubsen.

guten appetit!

lieber leser

kochen ist in. das sieht man schon im fernsehen, wo kochshows inzwischen grössere fast so grosse einschaltquoten einfahren wie tiersendungen.
aber auch im internet wird gekocht bis die schwarte kracht. kochblogs wo man hinsieht. selbst alteingesessene blogveterinärevertertanen, die sich jahrelang nur mit pizza und cola am leben erhielten, setzen inzwischen auf die hohe kunst der "cuisine".
und wie es der zufall will: auch ich bin eine leidenschaftliche kochkünstlerin.
aus diesem grunde habe ich mich entschlossen, heute dieses blog zu eröffnen. ich habe der welt etwas zu sagen und möchte sie an meinem grossen küchen-erfahrungsschatz teilhaben lassen.

bitte scheuen sie nicht davor, meine rezepte nachzukochen und mich weiter zu empfehlen!

ihre schwadroneuse

Kommentare

Meine Güte!
Ich hatte schon befürchtet, die Schwadroneuse sei verhungert....
wortmischer - 4. Jan, 20:34
nach dem obigen bericht...
nach dem obigen bericht hätt ich ein ein wenig gruseligeres...
la-mamma - 4. Jan, 11:39
Ich habe Sie vermisst.
Ich habe Sie vermisst.
zahnwart - 20. Aug, 11:16
was auch funktioniert...
was auch funktioniert ist: 1 apfel 1 packung butterkekse alles...
schwadroneuse - 10. Dez, 11:52
gefunden
es ist erfreulich daß ich die frau schwadroneuse wieder...
viennacat - 1. Dez, 07:43
Genug Öl vorausgesetzt...
Genug Öl vorausgesetzt kann man im Wok dafür Pommes...
dentaku - 22. Jun, 08:50
selbstverständlich! er...
selbstverständlich! er zögerte erst etwas, griff...
schwadroneuse - 2. Jun, 19:41
Hat er's denn auch gegessen,...
Hat er's denn auch gegessen, der kleine Spanier? (Ich...
kaltmamsell - 2. Jun, 17:52

das können sie auch!

pfannkuchen

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